55 tolle Ideen, um dein Buch in Krisen-Zeiten online zu vermarkten

55 Ideen, um dein Buch in schwierigen Zeiten online zu verkaufen

Krisenzeiten brechen nicht nur während des Corona-Virus an, sondern auch bei Absagen von Events wie der Leipziger Buchmesse.

Wir alle können als Menschen mit unerwarteten Ereignissen so umgehen, wie wir es entscheiden. Jeder Zustand ist immer nur vorübergehend. In unerwarteten Krisen wissen wir nicht, was die Zukunft bringt. Warum also nicht die Dinge von einer positiven Perspektive sehen und auf das Beste hoffen?

Wer eine Website hat, sein Buch auf Selfpublishing-Anbietern oder über eine Verlagsseite anbietet und auf Social Media aktiv ist, kann seine Bücher online vermarkten. Die Menschen werden in den nächsten Wochen viel Zeit haben. Und die Lesebegeisterten kaufen die Bücher weiterhin, als Ebooks, Audiobooks und Taschenbücher. Riesen wie Amazon oder die großen Verlage werden nicht von heute auf morgen ihre Auslieferungen stoppen. Wie gut, dass es diese Möglichkeiten heute gibt.

Nimm dir Zeit für einige neue Marketing-Maßnahmen. Selbst wenn du noch keine dieser Seiten hast, kannst du sie dir in kurzer Zeit bauen.

In diesem Beitrag möchte ich dir Mut machen, positiv zu denken und dich herausfordern, neue Dinge auszuprobieren.

11 Website-Tipps

1.     Überarbeite deine Startseite

Die Startseite deiner Website muss dem Leser in 5 Sekunden verdeutlichen, worum es geht. Stelle ein Bild von dir mit deinem neuesten Buch rein, nimm den Klappentext mit Rezensionen dazu, biete den Besuchern eine Kaufmöglichkeit. Setze am Ende einen Newsletter hinein, damit Leser dich abonnieren können. HIER geht es zu einem Workbook zur Startseite der Website


2.     Vereinfache das Menü

Nimm in dein Menü maximal 5 Punkte auf, die für sich sprechen und dein Tun als Autor erklären. Beispiele können sein Über mein Buch, Über mich, Meine Events, Blog und Kontakt. Setze alles andere an andere Stellen der Website.

3.     Optimiere die Texte auf allen Seiten und optimiere mit SEO

Gestalte deine Texte leserlich und brich die Textwüsten auseinander. Arbeite mit H1- bis H3-Überschriften, damit die Texte gut strukturiert sind. Nimm in die Texte gute Keyword-Kombinationen auf und setze sie in die H1- bis H3-Überschriften.

4.     Überarbeite deine Buchseite

Für jedes Buch soll es auf deiner Website eine eigene Seite geben. Die Buchseiten sind im besten Fall so aufgebaut, dass du das Buchcover präsentierst, einen Klappentext reinstellt, eine Leseprobe gibst und Rezensionen darunter setzt. Wenn du noch mehr schreiben kannst, umso besser: die Hintergründe zum Buch oder die Zeit der Entstehung bzw. deine Motivation für das Genre/das Thema machen sich gut. Setze ein- bis zweimal im Text eine Kaufmöglichkeit auf jede Buchseite.

5.     Überarbeite deine besten Blog-Artikel

Sieh dir mit Google Analytics an, welche deiner Artikel bisher am meisten besucht wurden. Mache dir nutzen und überarbeite diese Artikel: Verbessere die Textwüsten, optimiere SEO, binde ein Freebie ein, um die Leser-Kontakte zu sammeln, bemühe dich um Backlinks von anderen Seiten.

6.     Erstelle ein Freebie für alle Seiten

Überlege dir, welche Freebie du deinen Besuchern kostenlos zum Download anbieten kannst. Setze es auf die Startseite und mache es auf möglichst vielen anderen Seiten sichtbar. So können sich viele Leser eintragen und von deinen Büchern erfahren. Gib deinem Freebie einen klingenderen Namen als „Newsletter“, sodass Leser sich etwas Konkretes darunter vorstellen können.

7.     Hole dir Backlinks

Melde deine Website bei der Google Search Console an und überprüfe, wie viele Backlinks es zu deiner Seite gibt. Überlege, wer schon einmal über dich, deine Bücher oder deine anderen Angebote berichtet hat. Sieh dir die Seiten der Partner durch. Falls keine Links zu dir gesetzt wurden, hake nach, damit sie gesetzt werden.

8.     Überprüfe die Bilder und Fotos

Die Bilder und Fotos sollen sprechende Namen haben. Statt „Foto 12345.jpg“ besser „Autorencoach Stefanie Penz“. Überprüfe die Größe der Fotos auf der Website mit einem Tool wie gtmetrix und komprimiere Bilder, die zu groß sind. Das beschleunigt die Ladezeiten und ist ein guter Indikator für Google, um deine Seite besser anzuzeigen.

9.     Sieh dir deine Website in der Mobilversion an

In der Mobilversion verrutschen auf manchen Websites die Menüpunkte bzw. die Buttons werden zu klein dargestellt. Sieh dir deine Website auf deinem Smartphone an. Korrigiere nach, damit Leser sich auf deiner Website gut zurecht finden und auch das tun, was du von ihnen möchtest.

10. Überprüfe deine Google-Snippets

Wie sieht deine Website in den Suchresultaten bei Google aus? Sind die Titel, die URLs  und die Beschreibungen ansprechend genug, sodass du als Leser darauf klicken würdest? Wenn nicht, überarbeite diese Punkte. Eine Hilfe kann Yoast sein (Plug-In bei Wordpress und Web-Tool für andere Website-Systeme).

11. Schnappe dir guten Content deiner Website und teile ihn

Hast du Blog-Beiträge, Podcast-Folgen oder Videos auf deiner Website? Verwende diese Elemente und nutze sie für die Seiten der Selfpublishing-Anbieter und Social Media-Seiten. Du kannst auch älteren Content verwenden, wenn er nicht zeitgebunden ist (Beispiel: Buch vs. Messebesuch).

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11 Newsletter-Tipps

1.     Gib deinem Newsletter einen klingenden Namen

Viele Autoren- und Unternehmer-Newsletter heißen auf den Websites auch so: „Newsletter“. Die Besucher der Website laden sich gerne Freebies herunter, wenn sie schon wissen, was sie damit bekommen: Fantasy-News oder Ernährungs-News ist wohl klingender als nur Newsletter und Leser merken sich das.

2.     Plane deine Beiträge im Voraus

Die nächsten Wochen ist viel Zeit. Nutze die Zeit, um deine Newsletter-Beiträge im Voraus zu planen und erstelle mindestens 6 Beiträge. Diese kannst du für die nächsten 3 Monate nutzen. Dein Newsletter sollte zumindest 2 Mal pro Monat erscheinen. Was würden deine Leser gerne hören? Mach ein Brainstorming und entwickle dann deine Ideen. Überlege dir spannende Betreffzeilen, damit Leser auch reinklicken.

3.     Bewirb deine Zusatzangebote

Viele Autoren haben Angebote wie Lektorat, Buchcoverdesign und anderes im Repertoire. Unternehmer wiederum haben ihre Hauptangebote. Nimm dir die Zeit und erzähle deinen Followern über deine Angebote. Mach das wie auf einer Party: Erzähle von deinem Angebot und informiere den Abonnenten über eine Kaufmöglichkeit.

4.     Gib deinen Abonnenten einen Namen

Deine Abonnenten lieben deine Angebote. Du kannst sie zu deiner Community machen, indem du sie mit einem bestimmten Namen ansprichst. Über diesen Namen werden sie sich mit dir identifizieren. Ein Startpunkt können Rezensionen oder Kommentare bei Social Media sein. Sieh dich bei anderen Autoren um, wie sie das auf Social Media machen.

5.     Setze in den Newsletter einer Handlungsaufforderung

Du schickst deine Newsletter in einer bestimmten Absicht: Du willst entweder, dass die Leser dein Buch rezensieren, testlesen, kaufen, empfehlen,… Gib im Newsletter konkret an, was du von deinen Lesern möchtest: Fordere die Leser dazu auf, etwas mit dem Inhalt zu tun.

6.     Nutze deinen Content

Die Newsletter-Abonnenten lesen uU nicht allen deinen Content. Hast du einen besonders spannenden Beitrag auf deinem Blog, in deinem Podcast, in einem Video, oder auf Social Media? Mache deine Newsletter-Abonnenten darauf aufmerksam und fordere sie auf, sich deine Inhalte anzusehen.

7.     Werte die Ergebnisse deines Newsletters aus

Wenn du ein modernes Newsletter-Programm verwendest, bekommst du die Statistiken zum Leser-Verhalten: Wann machen sie den Newsletter auf, in welche Links klicken sie,… Nutze diese Insights, um deine zukünftigen Newsletter zu verbessern. In manchen Newsletter-Programmen kannst du deine Beiträge auch vorausplanen.

8.     Lerne von anderen Autoren deines Genres/Themas

Sieh dich bei anderen Autoren um, was sie in ihre Newsletter setzen und lerne von ihren Best Practices. Bitte kein Kopieren, das ist ein digitaler Faux-Pax. Nimm den Input der anderen Autoren als Anreiz und entwickle deinen eigenen Stil.

9.     Setze ein (komprimiertes) Foto von dir in den Newsletter

Ein sympathisches Foto von dir im Newsletter wirkt persönlich und kommt gut bei den Lesern an. Teste, ob sich die Öffnungsraten ändern, wenn du es an den Anfang oder ans Ende des Newsletters setzt.

10. Optimiere die Texte für Scan-Leser

Eliminiere Textwüsten im Newsletter und gliedere den Text in kleine, überschaubare Häppchen. Hebe die wichtigsten Element mit Fett hervor, gib den Überschriften uU eine andere Farbe.

11. Mache deinen Newsletter bekannt

Führe deinen Newsletter in deiner Email-Signatur und bei deinen Social Media-Posts an. So werden mehr Leser darauf aufmerksam und abonnieren ihn.

11 Selfpublishing-Anbieter Tipps

1.     Sieh dir dein Buch im Meer der anderen Bücher an

Beim Selfpublishing-Anbieter muss dein Buch aus den anderen herausstechen. Suche Bücher deines Genres oder Themas und vergleiche dein Buch mit ihnen: Hat deines ein ebenso tolles Cover und einen ebenso tollen Titel? Das sind die ersten Teaser für den Leser.

2.     Schreibe einen Online-Klappentext

Die Buchseiten geben dir aus gutem Grund mehr Platz als 120 Wörter. Schreibe zu deinem Buch einen Klappentext und füge einige Worte über das Buch hinzu: deine Motivation, die Entstehungsgeschichte, die Hintergründe,… Setze ans Ende des Text eine Aufforderung zum Kauf.

3.     Erstelle eine WOW-Autorenbiografie

Erzähle den Lesern, in welchem Genre/Thema du schreibst und was deine Besonderheit ist. Beschreibe kurz deine Bücher. Setze dann mit einigen Details zu dir als Person nach. Bitte keine Lebenslauf-mäßigen Autorenbiografien.

4.     Sieh dir die Preiskategorien an

Wie viele Preiskategorien hat dein Selfpublishing-Anbieter? Wenn es mehrere sind, versuche dein Buch bestmöglich zu platzieren, indem du das Ebook in eine Kategorie setzt, das Taschenbuch in eine zweite und das Audiobook in eine dritte. So wirst du besser von den Lesern gefunden, die über Preise suchen.

5.     Kommentiere die Rezensionen

Falls es dir dein Anbieter erlaubt, kommentiere die Rezensionen. So sehen andere Leser, dass du als Autor aktiv bist und hinterlassen ebenfalls Rezensionen. Rezensionen sind auf manchen Seiten ein Filter und je besser sie sind, desto mehr Chancen hast du auf automatische Sichtbarkeit. Andererseits bestätigen sie dem Leser, dass es gute Stimmen zum Buch gab und er wird es eher kaufen.

6.     Nutze Auszeichnungen für das Buch

Hat dein Anbieter das Buch besonders gut bewertet oder in eine besondere Kategorie gegeben? Nutze diese Informationen für deine Website bzw. deine Social Media-Seiten, damit Leser der anderen Seiten das wissen.

7.     Aktiviere eine Leseprobe

Leseproben sind Must-haves, damit die Leser mehr über das Buch erfahren. Wenn dein Anbieter keine Leseproben erlaubt, setze eine kurze Leseprobe in die Produktbeschreibung. So können Leser sichergehen, dass sie deinen Schreibstil mögen.

8.     Nutze Material wie Trailer und Blog-Beiträge für die Buchseiten

Manche Selfpublishing-Anbieter erlauben dir, Blog-Artikel und Trailer auf deine Autorenbiografie-Seite hochzuladen. Nutze diese Möglichkeiten auf jeden Fall, um deinen Lesern mehr von dir zu zeigen.

9.     Sieh dir Vorstellungsrunden deines Anbieters an

Einige Anbieter machen immer wieder bestimmte Aktionen, Vorstellungsrunden, Autoren-Intros und weitere Aktionen. Abonniere deinen Anbieter und folge ihm für diese Aktionen und nimm daran teil. Die Sichtbarkeit des Anbieters gibt dir wiederum Sichtbarkeit.

10. Erstelle für Ebook und Taschenbuch verschiedene Beschreibungen

Wenn es dein Anbieter zulässt, dann erstelle für Ebook und Taschenbuch verschiedene Beschreibungen. Der Anbieter legt zwei Webseiten an, die beide Chancen auf Sichtbarkeit haben. Wenn du unterschiedliche Klappentexte, Keywords, Kategorien verwendet, erhöhst du deine Sichtbarkeit auf das Doppelte.

11.  Weise auf deine Website hin

Mache im Text-Bereich auf deine Autorenseite aufmerksam. So erfahren Besucher und Leser mehr von dir und klicken auf deine Website.

11 Social Media Tipps

1.     Pitche dich in der Biografie wie auf einer Party

Nehmen wir an, dass ich dich auf einer Party treffe und noch nicht kenne. Genau das, was du mir über dich erzählst, kommt in deine Biografien. Da steht nicht „liebt Bücher schreiben“, sondern da steht dann „Krimi-Autorin, die tolle Krimis mit der Kommissarin Laura Lindenberg schreibt.“


2.     Sorge für Wiedererkennbarkeit

Deine Beiträge werden von den Lesern auf unterschiedliche Art gefunden. Sorge dafür, dass sie wiedererkennbar sind. Das kann eine kleine Signatur im Bild, dein Logo, besondere Farben, Farbtöne oder Filter oder besondere Element sein. Für viele Autoren bin ich beispielsweise die „Blaue“.

3.     Nutze alle Formate: Bilder, Audio und Video

Social Media ist zum Vernetzen mit der Community da. Und die Leser wollen dich spüren und erleben. Setze auf Bilder, Audio und Vidoe, um alle Leser-Typen zu erreichen und dich erlebbar und angreifbar zu machen. Mit jedem Mal wirst du besser, wollen wir wetten?

4.     Nutze passende Hashtags

Hashtags geben dir auf allen Social media-Seiten Sichtbarkeit, weil die Leser dich in ihren Suchen einfacher finden. Setze auf relevante, deutschsprachige und konkurrenzfähige Hashtags und wechsle sie in deinen Posts ab.

5.     Schreibe gute Teaser-Texte

Jeder Post hat einen Beschreibungstext. Du kannst deine Leser mit einem speziellen Namen ansprechen und ihnen eine Identität geben, die sie sich merken. Du darfst deine Texte so schreiben, wie du möchtest. Zeige etwas von deiner Persönlichkeit und nimm Leser zu dir mit.

6.     Passe die Beiträge deinem Ziel an

Jeder Autor nutzt Social Media für andere Zwecke. Erstelle Beiträge, die dein Ziel unterstützen. Wenn du Bücher verkaufen möchtest, sprich wie auf einer Party über dein Buch und erwähne die Kaufmöglichkeit. Wenn du Blogger kennenlernen willst, stelle Themen für sie in den Vordergrund. Wenn du dich mit der Buchcommunity vernetzen willst, suche dir passende Inhalte heraus.

7.     Werte deine Beiträge aus

Alle Social Media-Plattformen geben dir Statistiken zum Verhalten der Leser. Sieh dir diese regelmäßig an und ziehe daraus Rückschlüsse für dich: Welche Inhalte laufen gut? – Erstelle mehr davon.

8.     Pushe dich durch andere Autoren

Kommentiere bei anderen Autoren oder teile ihre Beiträge bei dir und verlinke auf ihre Posts. So werden die Leser der anderen Autoren auf dich aufmerksam und die Autoren erwidern diese Geste wahrscheinlich gerne.

9.     Kommuniziere mit deinen Followern

Mache die Follower, die deine Beiträge liken, kommentieren oder teilen zu deinen Kings. Das sind deine Super-Fans, die dir Sichtbarkeit geben. Abonniere ihre Profile und interagiere mit ihnen. Du kannst dir eine Liste mit ihren Profilen erstellen.

10. Schicke eine persönliche Willkommensnachricht

Social Media ist etwas unpersönlich: Wir abonnieren ein Profil und dann passiert einmal nichts. Du stichst heraus, wenn du eine positive Willkommensnachricht an die neuen Follower schreibst. Gerne kannst du auf dein neues Buch hinweisen: Stell dir wieder vor, dass du auf einer Party bist und über deine Arbeit erzählst.

11. Verlagere deine Events in den Online-Raum und nimm an Gemeinschaftsaktionen teil

Können Lesungen oder Events nicht in Buchhandlungen, bei Buchmessen oder anderen locations statt finden, dann verlagere sie in den Online-Raum. Du brauchst auf den Social Media-Seiten nur deine Kamera und ein Editier-Programm, bei der Website dasselbe. Bei Facebook und Instagram kannst du sogar Lives machen und längere Events abhalten. Rufe eine Gemeinschaftsaktion ins Leben oder nimm an anderen teil. Leser, die ebenfalls nicht zu den Orten gehen können, nehmen das auf und teilen die Beiträge weiter, sodass andere darauf aufmerksam werden.

11 Kooperations-Tipps

1.     Stelle ein Liste an Berichten zusammen

Weißt du, wer bisher über dich und deine Bücher auf Blogs, Podcasts, Youtube oder in Zeitschriften oder Zeitungen bzw. im Radio berichtet hat? Mache eine Liste aller dieser Einträge. Nutze sie, indem du sie auf deinen Online-Seiten zur Verfügung stellst.

2.     Recherchiere die Partner von anderen Autoren

Sieh dir an, wer über den anderen Autor berichtet hat bzw. wo der andere Autor schon zu Gast war. Schreibe den Partner an und mache einen Vorschlag für dein Buch bzw. dein Thema. Stelle mindestens 5 neue Kontakte zusammen, die du diesen Monat anschreibst.

3.     Stelle deine Bücher auf Rezensions-Plattformen

Die Bücher werden so einem größeren Publikum bekannt.

4.     Schreibe über deine Bücher auf Seiten wie medium

Medium ist eine Website, wo du als Buchautor selbst Beiträge veröffentlichen darfst, die den Besuchern der Seite angezeigt werden. Suche dir mehr solcher Seiten heraus und schreibe leicht abgeänderte Texte für sie.

5.     Verteile deine Kooperationen

Mache die Besucher deiner Website und deine Follower bei Social Media auf diese Kooperationen, Interviews und Beiträge regelmäßig aufmerksam. Es tut nicht so viel zur Sache, wenn sie schon etwas älter sind. Neue Leser, die dazu kommen, kennen sie noch nicht.

6.     Nutze wichtige Daten

Gibt es in deinem Genre oder deinem Thema wichtige Tage wie zB als Liebesroman-Autorin den Valentinstag oder als Ernährungsratgeber-Autor den Weltvegan-Tag? Schreibe Blogger, Podcaster oder Youtuber oder die Medien zu diesen Daten an und mache Themenvorschläge, die im Zusammenhang mit deinem Buch stehen.


7.     Stelle dir einen Blogger- und/oder PR-Kit zusammen

Stelle dir einen Kit zusammen, um die Kooperationen einfach zu managen. Du kannst ihn als Download auf deiner Website zur Verfügung stellen oder als PDF mitschicken. In den Kit sollten dein Buchcover, der Klappentext, die Anbieter und der Preis sowie ein Foto zu dir mit einer guten Autorenbiografie und Angabe der Website.

8.     Veranstalte Online-Lesungen und lade Partner ein

Veranstalte regelmäßige Online-Lesungen und lade deine Partner dazu ein. So können sie bei sich das Buch wiederbeleben und beispielsweise in ihren Newslettern darauf hinweisen.

9.     Biete Affiliate-Beteiligungen an

Manche Anbieter erlauben dir, dass deine Partner über die Bewerbung des Buchs eine Beteiligung bekommen. Wenn das möglich ist, biete es deinem Partner an.

10. Trage dich bei Berufsnetzwerken ein

Erstelle dir ein Xing-, Linkedin- und Twitter-Profil und erkläre hier, welche Art von Autor du bist (Genre oder Thema im Profil-Namen). Poste hin und wieder zu deiner Arbeit, sodass andere Nutzer der Netzwerke von dir Neuigkeiten bekommen.

11. Trage dich bei Buchcommunity-Seiten ein

Teil der Buchcommunity sind die Seiten des Selfpublisher-Verbands, der Selfpublishingmarkt, die Autorenwelt und das Autorennavi. Erstelle dir dort einen Eintrag.

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